„Mal ehrlich – wer zahlt denn fürs Aufräumen?“
Wenn du dich das schon mal gefragt hast, bist du nicht allein.
Diese Frage kommt oft ganz am Anfang. Noch bevor der Wunsch, Ordnungsexpert:in zu werden, überhaupt richtig ausgesprochen ist.
Vielleicht trägst du diesen Gedanken schon eine Weile mit dir herum.
Du liebst es, Struktur zu schaffen. Ordnung ist für dich mehr als nur schön – sie gibt dir einen Überblick und Energie und du verspürst Ruhe, wenn du deine geordneten Räume siehst. Und wenn du anderen hilfst, spürst du innerlich eine große Motivation.
Du weißt: Ich kann das. Und es tut gut.
Aber dann ist da sofort diese innere Stimme:
„Könnte ich damit wirklich Geld verdienen?“
„Ist das ein richtiger Beruf – oder eher so ein Wohlfühl-Ding?“
„Und ganz ehrlich: Wer bucht sowas eigentlich?“
Genau deshalb lohnt sich ein genauerer Blick. Was ist dran an diesem Beruf?
In diesem Beitrag bekommst du einen realistischen Einblick in den Arbeitsalltag und die Einkommenschancen als Ordnungsexpert:in – plus eine klare Antwort auf die Frage: Wer bucht sowas eigentlich wirklich?
Ja – du kannst als Ordnungscoach Geld verdienen. Aber nicht durch Zufall.
Der Beruf Ordnungscoach ist kein Hype oder ein Nebenbei-Hobby, sondern eine richtige Dienstleistung mit echter Nachfrage.
Viele Menschen kommen alleine nicht weiter – sei es durch Überforderung im Alltag, Mental Load, ein zu voller Kleiderschrank oder ein digitales Chaos, das ihnen den letzten Nerv raubt.
Was ihnen fehlt, ist eine außenstehende Person mit einem klaren Blick und der Fähigkeit, praktische Lösungen zu entwickeln. Und genau dafür zahlen sie gern.
Aber: Geld kommt nicht einfach, weil du gut bist. Es kommt, wenn du sichtbar wirst, Vertrauen aufbaust und weißt, wie du dein Angebot kommunizierst.

Wer bucht eigentlich eine Ordnungsexpert:in?
Die Antwort: mehr Menschen, als du denkst.
Hier ein kleiner Auszug aus der Praxis:
- Familien mit kleinen Kindern, die im Alltagsstress untergehen
- Alleinlebende, die mit ihrer Energie haushalten müssen
- Menschen nach Trennungen, Todesfällen oder Umzügen, die neu sortieren müssen
- Selbstständige und Unternehmer:innen, die keine Kapazitäten für Papierkram oder Büroorganisation haben
- Menschen mit ADHS oder chronischer Desorganisation, die Struktur brauchen, aber sie nicht allein aufbauen können
Ordnung ist kein Luxus. Sie ist oft die Grundlage dafür, dass das Leben wieder funktioniert.
Und genau deshalb braucht es mehr Ordnungscoaches da draußen.
Wie viel verdient man als Ordnungscoach?
Das hängt von deinem Modell ab – aber hier ein realistischer Einblick aus der Praxis:
- Stundensätze liegen je nach Region, Erfahrung und Spezialisierung zwischen 60 und 120 €, vereinzelt auch höher
- Projektpakete und Tagespauschalen sind ebenfalls gängig – gerade bei größeren Aufträgen
- Viele Ordnungsexpert:innen arbeiten auf Teilzeit oder projektbasiert – und bauen sich ihr Einkommen flexibel auf
Wichtig: Du bestimmst, wie dein Modell aussieht. Du kannst ganz bequem nebenberuflich starten.
Du darfst dich ernst nehmen – auch finanziell
Wenn du beim Lesen genickt hast, wenn du dich wiedererkennst oder spürst, dass da mehr in dir ist – dann darfst du diese Idee ernst nehmen. Nicht nur als Gedankenspiel, sondern als mögliche Antwort auf das, was dir fehlt.
Der Beruf Ordnungscoach ist mehr als eine gute Idee. Er ist für viele ein echter Wendepunkt. Weil sie sich zum ersten Mal trauen, mit dem, was ihnen leichtfällt, Geld zu verdienen. Und weil sie aufhören, sich klein zureden. Sie fangen an, ihr Talent als das zu sehen, was es ist: ein Geschenk.
Du musst nicht sofort kündigen.
Du musst dich nicht festlegen.
Aber du darfst rausfinden, ob das hier wirklich zu dir passt.
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Du bekommst fünf Tage lang ehrliche Inhalte per E-Mail und findest heraus, ob der Beruf Ordnungscoach wirklich dein Ding ist.