
Sarah Kiefer
Forum Replies Created
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Liebe Damaris,
deinen Funnel schauen wir ja gemeinsam an.
Zu deinen anderen beiden Punkten:
Der Stil der Hompage vermittelt Ruhe, danach suchen deine Kundinnen bestimmt. So weit ich weiß, sind deine Zielgruppe Familien / Mütter? Dann darf das ruhig prominenter und früher in der Ansprache kommen. Bisher lese ich erst recht weit unten etwas von Kindern.
“Chaos muss nicht dein Alltag sein” – love it. Darf m.M.n. auch viel prominenter sein ganz oben. Wichtiger als dein Name, dein Ort oder der Erstgesprächsbutton.
Bei “Willst du?” dürfte es knackiger sein – ganz konkrete Beispiele, Situationen. Ähnlich wie bei “Nie wieder”.
Ich habe mir deine Seite auch mobil angeschaut. In den Suchergebnissen taucht da nur das “Impressum” und “über mich” als Linksnippet auf. Allerdings ohne Metabeschreibung. Da empfehle ich dir, die Indexierung / das Crawlen der anderen Seiten zu beantragen.
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Zum Leadmagneten: Trau dich! Vielleicht möchtest du eine Bewertung hintendran bauen: Was hat dir gefallen, wie hast du das Freebie genutzt? Wo stehst du jetzt? Wo kommst du nicht weiter?
Auch der Leadmagnet wird nie fertig 🙂 bzw. durchläuft immer wieder Revisionen. Je früher du ihn rausgibst, desto früher erfährst du, was du besser machen kannst.
Alles Liebe und Gute, Sarah
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Spannender Input von deinem Vater! Macht Sinn – wer schon länger sammelt, hat wahrscheinlich auch mehr 🙂 Diese Art von Rückmeldungen würde ich von anderen Personen aus deiner Zielgruppe auch abfragen.
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Liebe Karin,
das liest sich richtig gut! Man liest schnell heraus, ob man bei dir richtig ist. Die Regensituationen sind schön detailliert. Bei der Sonnensituation vermisse ich noch ein bisschen das konkrete. Was machen deine Kund:innen für gewöhnlich mit ihrer neu gewonnen Zeit, wenn endlich Ordnung herrscht. Wie sieht „nach Hause kommen und sich wohl fühlen“ von außen sichtbar aus?Rolle rückwärts zu „kenne dich selbst“ und „Kenne deine Kund:innen“:
Du schreibst: vom unordentlichen Teenager zur Ordnungsliebhaberin.
Ich versteh, dass das deine Geschichte ist und Nähe aufbauen soll. Aber: Sind nicht nahezu alle Teenager chaotisch / unordentlich? 😉Auf welcher anderen Ebene kannst du kommunizieren “ich sehe dich Kundin, ich versteh dich!” ?
Sicher bei der Liebe zu Büchern – dass du sie auch so sehr liebst, dass du Papier magst (?) was ja nicht gerade viel Menschen von sich sagen.
Alles Liebe!
Sarah -
Hi Daniela (wahrscheinlich in deinen Urlaub hinein 🌴 ),
erst einmal am Rande : „nicht drin rumtüddeln” lies mich schmunzeln – benutzt du den Ausdruck auch im Kundenkontakt. Ich mag das sehr, wenn jemand besondere Worte nutzt. 🤩 Muss aber nicht mir sondern deiner zilegruppe gefallen.
Zu deinem Funnel:
Ich weiß ja nicht, wie es dir mit deinem Funnel geht. Meine internale Reaktion beim ersten Blick drauf war: „Wie schafft sie das? Das ist ganz schön viel.“ 😅Erst beim zweiten Blick meine ich folgendes zu sehen: Du hast auch die Schaufenster wie z.B. das Google my business Profil oder das OW Profil mit drauf genommen. Das ist ja auch richtig, sind alles Eingangskanäle. Wäre also eher eine optische Entscheidung, ob du die in deiner Übersicht lässt und das für dich dann gedanklich zwischen (wird aktiv regelmäßig bespielt / nur Schaufenster) unterscheidest.
Was ist – entsprechend deiner Zielgruppe – der ideale Pfad der durch den Trichter durchlaufen wird?
Dann habe ich mich gefragt: Gibt es Content, den du recycelst? Das könntest du für dich noch grafisch vermerken.
Auch bei deinem BoFu hatte ich sofort Rotstift-Ansetz-Kribbeln in der Fingern 🙂 Braucht es erst den Emailkontakt bevor es ein Telefonat oder ein Zoom gibt? Liese sich das über ein Buchungstool vereinfachen?
Was unterscheidet Erstgespräch von Schnuppercoaching? Lässt sich das bündeln, komprimieren?
Du siehst / liest, ich bin jetzt mal mit der gedanklichen Axt in der Hand ran gegangen; Vereinfachung, Streamlining.
Bin gespannt auf deine Rückmeldung.
Alles Liebe,
Sarah -
Danke fürs noch weiter aufmachen Susanne!
Der Klinge auf der wir tanzen dürfen ist: was weiß ich über mich und WAS davon möchte ich WIE teilen.
Es ist mMn gar nicht nötig, dass du deine eigenen Herausforderungen mit deiner Zielgruppe teilst. Aber sie dürfen spüren, zwischen den Zeilen, in der Formulierung, in der Gestaltung deiner Angebote, dass du das womit sie hadern kennst und verstehst.
Vielleicht magst du mal auf meiner “über mich” Seite schauen. Meine Kund:innen sind Erwachsen mit ADHS Symptomatik. Ich selbst bin nicht davon betroffen kenne aber das von A nach B springen und zu viele Ideen zu haben gut. Das habe ich versucht, dort mitklingen zu lassen.
Du könntest das z.B. auf deiner Angebotsseite einfließen lassen: eine Session dauert 3 Stunden. Und startet mit (irgendwas um Fokus zu gewinnen). Wir legen eine gemeinsame Pause ein und machen eine Augenentspannungsübung (irgendetwas von dem du weißt dass es für dich bei Reizüberflutung funktioniert)
Das mal nur so aus der Hüfte geschossen. Wie kannst du dein Angebot so “stricken” dass es die Hürden deiner Kund:innen anspricht und Lösungen bietet?
Alles Liebe und weiter so!
Sarah
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Liebe Susanne,
Das sieht schon richtig gut aus. Sowohl dein Selbstbild als auch das zu deinen Kundinnen.
Ich muss sagen, dass ich deine “Schwächen” als Stärken gelesen habe und sie dann später bei den Stärken und dem USP – zumindest klar herausgestellt – vermisst habe. Aber vielleicht möchtest du das auch gar nicht nach außen kommunizieren.
Du weißt schon sehr viel über deine Kundinnen. Was wissen sie über sich selbst?
Soll heißen: Welche Wünsche sind ihnen bewusst, welche noch unterbewusst?
Sind sie schon an dem Punkt: “Ich will mich nicht mehr vergleichen, ich möchte meine Ordnung finden um mir Zeit, Entspannung, etc. zu schaffen” oder noch an dem Punkt der davor liegt “Ich will rausfinden, wie ich so viel schaffen kann wie meine Nachbarin, die Frau auf Instagram, …”Das ist ein wichtiger Unterschied in der Ansprache.
Salopp, sag ich ja gern: Der Kunde kennt das Problem nicht 🙂 -
Liebe Sarah,
Ich stimme deinem Mann zu 😉
Denk mal weiter in der Welt in der sich die Männer deiner Zielgruppe bewegen. Sind sie technikaffin, mögen sie Autos? Wie heißen dort die “Analysegespräche”?
Und was bekommt man dort?
Tatsächlich bin ich der Meinung dass ein reines Erstgespräch zu wenig ist. Dass es Mehrwert braucht. Reines Kennenlernen ist zu wenig.
Das Wording “Erstgespräch” dagegen ist vielen zu viel da es mit “Verkaufsgespräch” gleichgesetzt wird.
In der Lektion “Kund:Innengespräch” habe ich ein kurzes Video “Alternative zum Erstgespräch” hinzugefügt in dem ich mein Beispiel zeige.
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Ich meinte damit so etwas wie: sind sie i Biomarkt anzutreffen? Wann sind sie auf dein Angebot ansprechbar? Auf dem Parkplatz vor dem Einkaufen? Am Kühlregal? An der Kasse? Zurück beim Fahrrad?
VLG
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Liebe Daniela,
das sieht schon sehr gut aus! Ganz besonders positiv aufgefallen ist mir in der Zielgruppe “Alltagsheldinnen”. Das ist eine ganz andere Ansprache und eine super Positionierung.
Weißt du schon, wo sich Alltagsheldinnen in deiner Region im Alltag neben ihrer Arbeit aufhalten? Wo sie anzutreffen sind und in einem Headspace wo sie auf dein Angebot ansprechbar sind?
VLG,
Sarah -
Liebe Susanne,
das sieht doch schon gut aus! Ein paar Fragen / Anregungen dazu.
Für die Netzwerktreffen:
Siehst du die anderen Unternehmerinnen als pot. Kunden und funnelst sie auch ins kostenlose Erstgespräch oder als Multiplikatorinnen? Was glaubst du, brauchen sie, um dich weiterzuempfehlen? Wäre hier vielleicht mal ein Impulsvortrag (Thema z.B. Büroorganisation) möglich ?Zu den VHS Vorträgen:
Ist da das Hauptziel auch das kostenlose Erstgespräch? Meine Erfahrung dazu ist, dass aus den DIYlern die bei der VHS lernen wollen, wie sie es selbst hinbekommen, nur sehr wenige Aufträge entstehen. Sammelst du die Adressen ein? Wie bleibst du mit den Teilnehmern in Kontakt? Gibt es einen Zwischenschritt von Vortragsbesuch zur Erstgesprächsbuchung, wie z.B. ein Freebie, eine Analyse zur Umsetzung nach dem Vortrag?Zu Weiterempfehlung durch Kunden:
Motivierst du das in irgendeiner Form oder passiert es einfach?Noch eine fixe Idee zum Abschluss: Du scheinst dich im Offlinemarketing, Netzwerken und Vorträgen wohlzufühlen. Sollten deine Kundinnen keine Scheu haben, ihren Freunden und Bekannten davon zu erzählen, dass sie dich engagiert haben: Wäre eine Möglichkeit, so etwas wie “Tupperpartys” anzubieten. Ein Rundgang durch die Wohnung der Kundin nach Abschluss eurer Arbeit, Häppchen, Sektchen und ein Minivortrag von dir. Ich hatte bspw. mal die Idee einer “Handtaschenausmistparty” die hat ja jeder dabei 🙂
Alles Liebe und Gute,
Sarah -
Da hast du recht, die Millersche Zahl ist umstritten. Ich selbst komm immer wieder zur 7 zurück – ich mag die einfach 🙂
Ich konnte jetzt auf Anhieb keine exakt passenden Artikel dazu finden, ich hatte auch mal gelesen, dass ungerade Zahlen z.B: die Anzahl der Bulletpoints bei einer Aufzählung besser ankommen und Texte mit ungeraden Zahlen “Die 7 ultimativen Aufräumtipps” bessere Klickraten haben. Ich weiß nicht, ob es etwas mit der Wahrnehmung zu tun hat die ja auch im Raumstyling immer wieder empfohlen wird: Das Arrangements von drei, fünf oder sieben Dingen als natürlicher und harmonischer wahrgenommen wird als Zweier- oder Vierergruppen. -
Liebe Sarah, das sieht schon sehr gut aus.
Bedenke, dass die Mitarbeitenden keine Zeit haben. Mein Tipp: Trau dich direkt mit dem Aufhänger (warum ist das jetzt wichtig?) einzusteigen: “Die Kleidercontainer quellen über”.
Ich weiß nicht, ob das in der Region Stuttgart auch so ist, aber bei uns in der Gegend sorgt das Thema überfüllte Kleidercontainer immer wieder zu hitzigen Diskussionen und Leserbriefen. Ein echtes Aufregerthema. Vielleicht könntest du sogar direkt auf einen aktuellen Artikel reagieren. Hast du dazu eine “spezielle” provokante Haltung / Meinung? Das könnte interessant sein.Und dann den Bogen zu deiner Lösung.
Dann, warum du die Expertin dafür bist.
Und dann die Tipps etwas mehr ausformuliert, aber nicht final (Nachricht zwischen den Zeilen: Hier ist schon viel Fleisch am Knochen, Sie müssen nicht mehr viel schreiben, ich liefere). Bei den Tipps würde ich noch einen, der das Wort “Kleidercontainer” beinhaltet, mit einbauen.
Sehr gut hast du das gemacht, weiter so. Daumen sind gedrückt!
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Liebe Karin,
du sagst es schon – es gibt keine Daumenregeln.
Wobei ich selbst ja ein großer Fan der Millerschen Zahl (https://de.wikipedia.org/wiki/Millersche_Zahl ) der 7, bin. Sprich: Max 7 Menüpunkte, 7 Bulletpoints, 7 Kategorien usw.
Vielleicht gibt es ja da noch weiterführende Informationen spezifisch für deine Zielgruppe?
Von Kolleginnen hab ich auch immer wieder gehört, meine Homepage sei zu voll, es sei zu viel Text.
Im Erstgespräch erzählt mir die Mehrheit dass sie die Homepage verschlungen haben, sich so sehr angesprochen haben, als könnte ich in ihren Kopf schauen. Meine Zielgruppe ist grundsätzlich “vielinteressiert”, saugt Wissen und Informationen auf wie ein Schwamm, wenn es zum aktuellen Interessensgebiet passt.
Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht den andren Anglern am See
Soll heißen: Wie viel Informationen benötigt deine Zielgruppe? Auf welche Art und Weise? Fließtext? Bulletpoints? Videos? Grafiken zur Veranschaulichung?
Wo soll der Schwerpunkt liegen? Informationsweitergabe oder Vertrauensaufbau (wobei in einer guten Copy immer beides steckt)
Jetzt hast du bestimmt mehr Fragen als Antworten – aber die führen hoffentlich zum Ziel. Lass uns gerne wissen, wie du weiter verfahren bist.
Alles Liebe und Gute,
Sarah -
Deine Frage bezieht sich auf meine Kanäle und deren Wachstum @andrea-kranig ?
Das Wissen dazu:
Ich bin ein echter Weiterbildungsjunkie: Beim putzen, zum Einschlafen, Sonntagmittag auf der Couch: Podcasts, Blinks bei Blinkist, in meinem Bücherregal stehen nur Ratgeber, während die Belletristik verstaubt. Ich hab die – nicht immer gesunde und nicht sehr unternehmerische Überzeugung: es gibt nichts was ich nicht selbst lernen und verstehen kann 🙂Den Fokus, auf was davon ich mich konzentriere und tiefer eintauche:
Ganz klar die Ordnungswelt. Verenas Newsletter, Erfahrungen von KollegInnen, ein 1:1 Call mit nem liebevollen Arschtritt von Verena.Große Vorbilder haben. Leute fragen, die weiter sind als ich, ob sie mir helfen können. Auch hier ganz klar: Die Nähe zu @verena , @Admin und @carola
Aber auch die klare Innenansicht: Mit wem will ich zusammenarbeiten, wie will ich arbeiten, was geht für mich, was nicht.
Die kontinuierliche Umsetzung:
– Der Newsletter ist bei mir im Hirn unter “komme was wolle” abgelegt.
– Der wird geschrieben. Youtube – dafür braucht es nen echt langen Atem. Da es für mich aber wirklich gut funktioniert und ich fürs extern geben / paid ads zu knausrig bin, bleibt nur: machen.
Und viel Selbstbeobachtung (aufschreiben was, ich die Woche getan hab. Immer wieder analysieren, was davon wirklich was bringt und justieren) . Ich neige dazu mich zu vertüddeln.Beantwortet das deine Frage? Falls was offen geblieben ist: Gerne nochmal nachfragen.
Alles Liebe & Gute!