Der Gedanke, dich als Ordnungscoach selbstständig zu machen, fühlt sich vielleicht gerade noch etwas zu groß an. Du merkst, dass du mit Ordnung Menschen helfen kannst und dass da Potenzial ist. Aber gleichzeitig tauchen Fragen auf, die dich ausbremsen.
Vielleicht geht’s dir wie vielen, die überlegen zu starten: Du willst raus aus dem Funktionieren, rein in etwas, das dir entspricht. Du suchst nach einer Tätigkeit, die sinnvoll ist und dir mehr Freiheit im Alltag gibt. Und trotzdem fragst du dich: Wie realistisch ist das eigentlich?
Dieser Beitrag gibt dir einen Einblick in all die Möglichkeiten, aber auch mit dem, was du dafür mitbringen solltest.
Wenn du dich gerade an einem Punkt befindest, an dem du nicht weißt, ob du wirklich losgehen sollst, kann dir dieser Text dabei helfen, etwas klarer zu sehen.
Viele, die sich selbstständig machen, suchen nach mehr als einem Job:
Sie wollen etwas aufbauen, das sich nach ihnen anfühlt und Sinn macht – und das nicht jeden Tag gleich aussieht (arbeiten nach purem Schema F, wenn du verstehst, was ich meine).
Als Ordnungscoach kannst du genau das gestalten.
Du arbeitest mit Menschen, die Veränderung wollen.
Du gestaltest mit ihnen Räume, aber oft auch Lebensabschnitte.
Du hast die Freiheit, deine Zeiten selbst zu planen, eigene Angebote zu entwickeln, dich zu positionieren, wie es zu dir passt.
Und du merkst mit jedem Projekt: Das hier ist nicht irgendein Dienstleistungsjob.
Das hier ist ein Job, der etwas Sinnvolles für andere bietet.
Was dich herausfordern wird – und wie du damit umgehen kannst
Selbstständigkeit bedeutet auch, dich zu zeigen. Nicht nur fachlich, sondern mit dem, was dich ausmacht.
Viele angehende Ordnungsexpert:innen hadern genau damit. Sie wissen, dass sie gut sind – aber sie trauen sich nicht, nach außen zu gehen.
Was auch oft unterschätzt wird: Du brauchst eine klare Linie. Nicht nur für deine Kund:innen, sondern auch für dich selbst.
Wie willst du arbeiten? Was bietest du an – und was nicht? Wie reagierst du, wenn ein Projekt nicht rundläuft?
Und dann ist da noch die Frage nach der Unsicherheit.
Es gibt keinen festen Gehaltsscheck und keine vorgegebene Struktur. Dafür aber Spielraum dich selber zu verwirklichen und weiterzuentwickeln.
Wenn du bereit bist, dich darauf einzulassen, kannst du aus der Selbstständigkeit etwas machen, das dich langfristig erfüllt.

Vielleicht bist du schon längst auf dem Weg
Wenn dich die Idee nicht mehr loslässt, Ordnung nicht nur im Privaten zu leben, sondern auch beruflich weiterzugeben, dann ist das kein Zufall.
Vielleicht hast du den ersten Schritt längst gemacht – auch wenn du ihn noch nicht als solchen erkennst.
Vielleicht hast du dich in Gesprächen wiedergefunden, in denen du Menschen geholfen hast, Klarheit zu schaffen. Vielleicht hast du längst gespürt, dass Ordnung mehr kann, als nur Dinge an ihren Platz zu bringen.
Selbstständig als Ordnungscoach zu arbeiten heißt nicht, alles sofort zu können. Es heißt, anzufangen.
Mit dem, was du mitbringst und der Bereitschaft, zu wachsen.
Wenn du das willst, dann lohnt sich ein Blick in unsere Ausbildung.
Mach dir selbst ein Bild
Unser 5-Tage-Workshop zeigt dir, wie die Arbeit als Ordnungsexpert:in aussieht.